Deutsche Unternehmen, die im Infrastruktursektor engagiert sind und ihre Fühler nach Afrika ausstrecken wollen, bekommen jetzt eine hervorragende Gelegenheit, den Markt zu erkunden und zu erschließen. Angesichts der großen Nachfrage und des viel­versprechenden Potentials des Infrastruktursektors in Südafrika und seinen Nachbarländern wagt die Deutsche Messe AG mit der africa infrastructure 2012 einen neuen Schritt im Ausland und lädt Unternehmen dazu ein, sie als Aussteller zu begleiten.

Von Dr. Andreas Gruchow, Auslandsvorstand, Deutsche Messe AG

Die Deutsche Messe AG weitet ihr Engagement im Ausland aus und wird 2012 erstmals in der Unternehmensgeschichte eine Messe in Südafrika veranstalten. Die africa infrastructure wird vom 8. bis 11. Mai 2012 auf dem Gelände des ExpoCentre in Johannesburg ihre Tore öffnen. Südafrika ist das Zentrum für die ge-samte Region Subsahara und damit ­bestens geeignet für eine Veranstaltung, die Entscheidungs­träger der gesamten Region anspricht.

Staaten wie Angola, Nigeria, Äthiopien, Tschad, Mozambique und Ruanda gehören mit stabilen Wirtschaftswachstums­raten von rund 8% nach China zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt.

Südafrika kommt eine ­Funktion als Türöffner in diese aufstrebenden afrikanischen Märkte zu. Das Land spielt eine wichtige Rolle als Energieversorger sowie in den Bereichen Transport und Kommunikation. Genau hier setzt das Ausstellungsprogramm der africa infrastructure an.

Als Kombination aus Ausstellung und Konferenz behandelt die africa infra­stucture Schwerpunktthemen wie Energie, Wasser und Abwasser, Bau, Transport und Logistik sowie Telekommunikation.

Südafrika produziert eine breite Palette von Konsum- und Investitionsgütern und erwirtschaftet rund ein Fünftel des Bruttoinlandsprodukts des gesamten afrikanischen Kontinents. Das stetige Wachstum des BIP wird vor allem durch eine starke Inlandsnachfrage getrieben. Wachstumsbereiche sind Transport-, Energie-, Bau- und ITK-Branche. Das Land investiert in die Modernisierung des Festnetzes sowie des Mobilfunknetzes ebenso wie in den Ausbau des Straßen- und Schienentransportwesens. Infrastrukturprojekte im Bereich erneuerbare Energien sowie Wasserversorgung, -entsorgung und -aufbereitung sind ein weiterer Schwerpunkt staatlicher Investitionen. Zu den stärksten Importländern zählen bislang Deutschland, die VR China, die USA, Saudi-Arabien und Japan.

Veranstalter der africa infrastructure sind die South African Show Services (SASS), die Hannover Fairs International als Tochtergesellschaft der Deutsche Messe AG und die Industrie- und Handelskammer für das südliche Afrika.

Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über alle Kernbereiche von Infrastrukturprojekten. Sie bietet eine Präsentationsplattform für exportorientierte Unternehmen, die ihre Messeteilnahme für Geschäftsanbahnungen und damit für den Eintritt in die dynamischen Märkte im Süden des afrikanischen Kontinents nutzen wollen.

Kontakt: andreas.gruchow[at]messe.de

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